Eine Geradengleichung gibt die mathematische Darstellung einer Geraden in einem Koordinatensystem an. Sie hat in der Regel die Form y = mx + b, wobei m die Steigung der Geraden und b der y-Achsenabschnitt ist.
Die Steigung m gibt an, wie stark die Gerade ansteigt oder fällt. Sie wird berechnet, indem man die Differenz der y-Werte zweier Punkte auf der Geraden durch die Differenz der x-Werte teilt.
Der y-Achsenabschnitt b gibt an, an welcher Stelle die Gerade die y-Achse schneidet. Er entspricht dem Wert von y, wenn x = 0.
Es gibt noch andere Formen der Geradengleichung, wie zum Beispiel die Normalform (ax + by + c = 0) oder die Parameterform (x = x0 + mt, y = y0 + nt), die jeweils verschiedene Informationen über die Gerade liefern.
Mit Hilfe einer Geradengleichung können verschiedene Informationen über die Gerade abgelesen werden, wie zum Beispiel die Nullstellen (x-Achsenabschnitt), Schnittpunkte mit anderen Geraden oder Kurven, die Lage zur y-Achse oder x-Achse, die Steigung und vieles mehr.
Geradengleichungen werden in vielen mathematischen Anwendungen verwendet, wie zum Beispiel in der Physik zur Beschreibung von Bewegungen oder in der Geometrie zur Bestimmung von Winkeln und Abständen.
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